Bernhard Timmer als “Vereinsheld” überrascht

Nach dem letzten Heimspiel unserer 1. Mannschaft wartete eine Überraschung auf die zahlreichen Zuschauer sowie die aktiven und ehemaligen Fußballerinnen und Fußballer, die eigens der geheimen Einladung für diese Aktion gefolgt sind und zum Sportgelände gekommen sind: Im Rahmen der LSB-Aktion „Ehrenamt überrascht“ wurde Bernhard Timmer als Platzkassierer verabschiedet. Diese ehrenamtliche Aufgabe hat er nach langjähriger Tätigkeit an Andreas Steinadler abgegeben. Seiner Aufgabe als Platzwart wird Bernd, mittlerweile 81 Jahre alt, zukünftig weiter nachgehen.

Dass uns diese Überraschung gelungen ist, konnte man daran erkennen, dass Bernd sich nach Spielende wie selbstverständlich in das Spalier der Spielerinnen und Spieler eingereiht hatte. Erst als er vom Vorsitzenden Hubert Hockling und Geschäftsführer Robert Maue abgeholt wurde, erfuhr er, dass diese Aktion ihm galt.

Nach dem Gang durch die Reihen der Anwesenden hat unser Ehrenvorsitzende und Ehrenamtsbeauftragte Hermann Jansen in seiner Laudatio daran erinnert, dass Bernd mittlerweile seit unglaublichen 45 Jahren in unterschiedlichen Funktionen als Gerätewart, Betreuer der 1. Mannschaft, Platzwart und –kassierer unseren Verein unterstützt habe. „Ganze Generationen unserer Spieler hast du betreut, vielen hast du geholfen. Ein Anruf, und du warst da, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Herzlichen Dank, Bernd! Bleib, wie du bist! Und uns noch ein paar Jahre treu.“, dankte ihm Hermann Jansen.

Die KSB-Vizepräsidentin für Vereinsentwicklung, Inga Fatmann, überbrachte die Glückwünsche des Landessportbundes Niedersachsen und nahm Bernd als „Vereinsheld“ in die „Hall of Fame“ der Ehrenamtler auf. Auf Grund Bernds langjährigem, uneigennützigen Einsatzes für den Verein verband sie ihre Dankesworte gleichzeitig mit einem Appell: „Sie sind ein Vorbild für alle Jüngeren, sich ehrenamtlich zu engagieren.“

Mit Präsenten vom Kreissportbund und vom Verein und einem Konfettiregen endete die gelungene Aktion unter anerkennendem Applaus aller Beteiligten. Danke, Bernd!


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